Wayne W. Dyer (* 10. Mai 1940 in Detroit, Michigan; † 29. August 2015 in Maui County, Hawaii)[1] war ein US-amerikanischer Psychologe, Autor und Redner zu Fragen der Selbstfindung und Selbstverwirklichung (englisch Self-Development).
Dyer veröffentlichte über 30 Bücher, hielt Vorträge und sprach in Radio- und Fernsehshows über seine Einsichten. Im deutschsprachigen Raum ist er vor allem durch das Selbsthilfe-Buch Der wunde Punkt. Die Kunst nicht unglücklich zu sein. Zwölf Schritte zur Überwindung unserer seelischen Problemzonen bekannt geworden. - das sagt Wikipedia.
Ich hab ihn als Autor und Sprecher entdeckt, da war er noch am Leben. Seine Bücher sind für mich so besonders, das ich sie wie ein Lieblingsgericht aus der Kindheit, immer wieder und wieder lesen kann. Den Vortrag, bzw. das Gespräch, das er mit Eckhart Tolle geführt hat, diesen Vortrag habe ich inzwischen ca. 100 x angehört. Es gibt einen Satz in diesem Vortrag, der mich so bewegt, das ich ihn, weckte man mich nachts auf und fragte mich danach, ohne Tasse Kaffee aus dem Stehgreif sofort aufsagen könnte. "Wenn wir wirklich standhaft sind, in dem Bestreben keine schädlichen Gedanken gegen uns und andere zu richten, dann erlauben wir jedem anderen Lebewesen, in unserer Gegenwart ohne Angst zu sein". Dieser Satz hat eine derartige Kraft und eine Wahrheit, das wenn ich es mir durch den Kopf gehen lasse, WAS dann so los wäre, um mich herum.. Wenn es keine Angst gäbe, das sich die Anstrengung lohnt. Wieso Anstrengung ? Weil es Training erfordert, keine schädlichen Gedanken zu hegen. Permanent. Da fängt es an. Ein fauler Apfel (Gedanke, dann in unserem Fall) - verdirbt die ganze Kiste. Dann is der Tach gelaufen.. Zack, die Angst manifestiert sich. Will ich aber nicht. Ich möchte "gut" sein. Liebevoll. Also übe ich. Ich gehe raus, fahre liebevoll Auto, denke an meine Mitverkehrsteilnehmer mit großer Achtsamkeit, erfreue mich an meinen Körperfunktionen - *guck.. wie klasse ich atme... *(zu mir selbst...).. und dann gehe ich einkaufen und erfreue mich an den Menschen, die um mich herum sind. Ja genauso Bullerbü wie sich das liest, ist es auch. Es ist ganz einfach keine Grundlage für einen Actionfilm, sondern eher wie eine Meditation. Beruhigend.
Danke für die Begleitung, Dr. Wayne. Ich denke oft an Dich und begegne Dir so gern in meinem Bücherregal.